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PDB 57

Bauvorhaben
U-Stadtbahn Berlin, Baulos D79
Ort
  • Berlin-Reinickendorf
Bauherr
  • Land Berlin - Der Senator für Bau- und Wohnungswesen Berlin
Planer
  • Senat Land Berlin-Abteilung VII
Investitionsvolumen
  • ca. 290,0 Mio. DM
Bauzeit
  • 36 Monate
Tätigkeiten
  • Bauleitung
  • Vertragsmanagement
  • Technische Koordination
Erstellte Bauwerke
  • Start- und Zielschacht in offener Bauweise mit 120.000 m³ Aushub
  • Notausstieg aus den Tunnelröhren in Caissonbauweise vor Durchführung der Schildfahrt
  • Zwei eingleisige Tunnelröhren (L = 2 x 1.080 m) mit 44.000 m³ Tunnelausbruch
  • Viergleisiger Tunnelrechteckquerschnitt in offener Bauweise (L = 219 m)
Besonderheiten
  • Schildvortrieb mit einem Hydroschild (Øa = 6,50 m) für den Streckenbereich im Tunnel
  • Steinfang vor der Förderpumpe sowie eine Schleuse am Fuß der Druckwand erleichtern die Hindernisbeseitigung
  • Erstmaliger Einsatz eines Backenbrechers im Schildvortrieb zur automatisierten Hindernisbeseitigung
  • Verfüllung Bereich Schildstrecke Notausstieg mit Magerbeton zur Vereinfachung der Schilddurchfahrt
  • Minimale Überdeckung zwischen Geländeoberkante bzw. Gebäudefundamenten und Tunnelfirste
  • Dichte Unterfahrung von bis zu zwölfgeschossiger Bebauung
Nutzung
  • U-Bahntunnel der Stadt Berlin
Konstruktion
  • Einschaliger Ausbau (Øi = 5,70 m) mit wasserdichten Stahlbeton-Kasettentübbings
  • Tübbingringbreite beträgt 1,10 m bestehend aus sieben Segmentsteinen und einem Schlussstein
  • Rückbaubare Stahltübbings im Bereich des Notausstiegs anstelle der Stahlbeton- Kasettentübbings
  • Baugruben in Schlitzwandbauweise mit Unterwasserbetonsohlen
Geologie
  • Hoher Grundwasserstand bis 2,50 m unter Gelände und 4,50 bis 7,00 m über Tunnelfirste
  • Überwiegend Geschiebemergel
  • Einlagerungen von Ton, Fein- und Mittelsanden, Kiesen und Steineinlagerungen