Bauvorhaben
U-Stadtbahn Berlin, Baulos D79 |
Ort
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Bauherr
- Land Berlin - Der Senator für Bau- und Wohnungswesen Berlin
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Planer
- Senat Land Berlin-Abteilung VII
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Investitionsvolumen
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Bauzeit
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Tätigkeiten
- Bauleitung
- Vertragsmanagement
- Technische Koordination
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Erstellte Bauwerke
- Start- und Zielschacht in offener Bauweise mit 120.000 m³ Aushub
- Notausstieg aus den Tunnelröhren in Caissonbauweise vor Durchführung der Schildfahrt
- Zwei eingleisige Tunnelröhren (L = 2 x 1.080 m) mit 44.000 m³ Tunnelausbruch
- Viergleisiger Tunnelrechteckquerschnitt in offener Bauweise (L = 219 m)
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Besonderheiten
- Schildvortrieb mit einem Hydroschild (Øa = 6,50 m) für den Streckenbereich im Tunnel
- Steinfang vor der Förderpumpe sowie eine Schleuse am Fuß der Druckwand erleichtern die Hindernisbeseitigung
- Erstmaliger Einsatz eines Backenbrechers im Schildvortrieb zur automatisierten Hindernisbeseitigung
- Verfüllung Bereich Schildstrecke Notausstieg mit Magerbeton zur Vereinfachung der Schilddurchfahrt
- Minimale Überdeckung zwischen Geländeoberkante bzw. Gebäudefundamenten und Tunnelfirste
- Dichte Unterfahrung von bis zu zwölfgeschossiger Bebauung
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Nutzung
- U-Bahntunnel der Stadt Berlin
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Konstruktion
- Einschaliger Ausbau (Øi = 5,70 m) mit wasserdichten Stahlbeton-Kasettentübbings
- Tübbingringbreite beträgt 1,10 m bestehend aus sieben Segmentsteinen und einem Schlussstein
- Rückbaubare Stahltübbings im Bereich des Notausstiegs anstelle der Stahlbeton- Kasettentübbings
- Baugruben in Schlitzwandbauweise mit Unterwasserbetonsohlen
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Geologie
- Hoher Grundwasserstand bis 2,50 m unter Gelände und 4,50 bis 7,00 m über Tunnelfirste
- Überwiegend Geschiebemergel
- Einlagerungen von Ton, Fein- und Mittelsanden, Kiesen und Steineinlagerungen
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